Heute ist die Landschaft der Kindertagesstätten sehr vielfältig. Unter verschiedenen Konzepten, Größen und Arbeitsweisen gilt es zu entscheiden, denn im Gegensatz zur Schule ist im Elementarbereich eine größere Wahl möglich. Dies ist auch so gewollt, denn der Gesetzgeber hat mit dem Subsidiaritätsprinzip (§ 4 Abs. 2 SGB VIII) in der frühkindlichen Erziehung und Bildung den freien Trägern Vorrang bei der Deckung des Bedarfes erteilt.

Eltern haben die Qual der Wahl – Welche KiTa passt am besten zu meinem Kind?

Die Entscheidung findet anhand verschiedener Kriterien statt. Soll es ein kirchlicher Träger sein? Oder ist das pädagogische Konzept ausschlaggebend? Gerade bei letzterem ist die Auswahl groß. So legt beispielsweise die bekannte Montessori-Pädagogik nach dem Grundsatz „Hilf mir, es selbst zu tun“ viel Wert auf das Prinzip der Selbsttätigkeit und betrachtet das Spiel der Kinder ganz besonders aus dem Blickwinkel des Lernens. Besonderes Montessori-Material dient sowohl dem Spiel als auch dem Lernen von z.B. mathematischen Prinzipien, Mengen, Formen und anderem. Die Reggio-Pädagogik, benannt nach einer Region in Italien, welche dieses Konzept in ihren kommunalen Kindertagestätten zur Anwendung gebracht hat, legt den Fokus unter anderem auf eine anregende Umgebung. Der Raum in dem sich die Kinder bewegen, kennenlernen und bilden, wird als weiterer „Erzieher“ betrachtet und dementsprechend ausgestattet. Dies geht bis hin zu einer besonderen Architektur der Einrichtungen insgesamt. Das Kind wird als forschend und wissbegierig verstanden, weshalb bei Bildungsangeboten auch viel in Projekten gedacht wird.

Qualität der frühkindlichen Bildung und Erziehung

Hat man das passende Konzept gefunden, stellt sich die Frage nach der pädagogischen Qualität der Einrichtung. Alle Bundesländer haben sich in den letzten 20 Jahren eigene Bildungsprogramme, -pläne und -handreichungen gegeben, in denen die Grundsätze einer qualitativ hochwertigen Bildung und Erziehung festgehalten sind. Sie bilden die Grundlage nach denen Einrichtungen arbeiten können. Wichtige Bestandteile sind hier die Identifikation von Bildungsbereichen und Kompetenzen die gefördert werden sollen, außerdem Methodik und Didaktik.

Wie arbeiten die Fachkräfte?

Doch nicht nur die pädagogische Qualität kann eine Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen, auch die Arbeitsweise der Erzieher:innen trägt zur Gesamtqualität bei. Wird hauptsächlich analog gearbeitet, findet die Elternkommunikation über Aushänge und Briefe statt? Oder lässt sich das Team durch digitale Komplettlösungen in der täglichen Arbeit unterstützen? Die Arbeit mit einer App wie Kidling trägt nicht nur zu einem modernen Arbeitsumfeld bei, sondern schafft auch viele Vorteile, z.B. durch eine DSGVO-konforme und schnelle Elternkommunikation und -partizipation, die Vereinfachung der Planung des pädagogischen Alltags, bis hin zum Verwaltungs- und Abrechnungswesen für KiTa-Leitungen. So ist es möglich Ressourcen freizusetzen, die andere Einrichtungen womöglich nicht haben und diese gezielt in der pädagogischen Arbeit direkt mit den Kindern einzusetzen. Diese profitieren auch von den digital kompetenten Erzieher:innen im Hinblick auf eine Sozialisation in welcher die gezielte Arbeit mit Mediengeräten mehr im Vordergrund steht als der Unterhaltungsfaktor, was gerade in der heutigen Zeit wichtiger denn je ist.

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